Race 2 & 3 - LV / LT

Am den vergangenen beiden Wochenenden (02./03. & 09./10. Juni) fanden Lauf Zwei sowie Lauf Drei der „European Autocross Championship“ 2018 statt. 

Lauf Zwei wurde im 1.700 km entfernten lettischen Bauska ausgetragen. Für Steven war die Strecke neu, das letzte Mal fand die EM im Jahr 2014 auf dem „MUSA Racetrack“ statt. Das Warm Up nutzte Steven um sich und das Auto auf die Strecke einzustellen, was ohne Probleme mit einer guten Zeit klappte. Das Zeittraining verlief leider nicht optimal, der Motor lief nicht zu 100%, jedoch konnte noch kein Fehler gefunden werden. Im ersten Heat dann leider das Pech, Ausfall auf Platz zwei liegend mit Motorschaden. Am Abend baute das Team noch den Ersatzmotor ein, um für den Sonntag gerüstet zu sein. Keine leichte Aufgabe für Heat 2 aus der letzten Startreihe, jedoch konnte Steven einen sicheren dritten Platz einfahren. Heat 3 konnte Steven gewinnen und stand somit in der zweiten Startreihe im Semifinale. Hier belegte er einen guten dritten Platz, jedoch bedeutete dies keine optimale Ausgangsposition für das Finale, welches Steven unterm Strich mit Platz fünf beenden konnte. „In Summe sind wir mit einem blauen Auge davongekommen, nach Motorschaden im ersten Lauf“, fasste Steven das Wochenende zusammen.

Der dritte Lauf zur Autocross EM fand direkt im Anschluss im litauischen Vilkyciai statt. Bei warmen Temperaturen konnte sich Steven im Training nicht ganz nach vorne fahren, man bemerkte nun einen Elektrik Fehler, welcher wahrscheinlich auch in Bauska zum Motorschaden führte. Nach dem ersten Heat (Platz drei) hatte Steven wieder die volle Leistung zur Verfügung, konnte sich am Sonntagmorgen in Heat zwei auf Platz zwei verbessern. Im anschließenden Heat drei dann wieder Pech, ein Stein touchierte den Not-Aus-Schalter, der Motor stoppte. Am Ende konnte er den Heat drei auf Platz drei beenden. Im Semifinale belegte Steven Platz vier und stand somit in der vorletzten Reihe im Finale. Leider wieder keine gute Ausgangsposition, jedoch ist im Finale alles möglich, was sich auch zeigen sollte. Nach einem Re-Start aufgrund eines Überschlages eines Konkurrenten brauch bei Steven eine Schraube im Schaltgestänge nach Runde eins. Glück im Unglück, denn weitere Konkurrenten hatten Probleme und somit beendete Steven nach 6 Runden in Gang sechs das Finale auf Platz fünf. „Es sollte nicht sein im Finale, wir haben noch kein Glück im diesem Jahr. Jedoch sind wir schnell, die Pace ist da und das macht mich zuversichtlich für die kommenden Läufe“, kommentierte Steven.
Am 23./24. Juni findet der vierte Lauf in der Oberlausitz statt, mit dem Ziel „Big Points“ mit nach Gründau zu nehmen!

 

 Bild: Dirk Meister